Entwarnung

Die Schützenhalle kann wieder genutzt werden. Die Sicherheitsbeamten geben grünes Licht. „Alles wurde erledigt“, so die Sicherheitsbeamten.

Endorf hat daraufhin sofort ein kleinen Festumzug durch das Dorf organisiert um das Ereignis entsprechend zu feiern. Angeführt vom Fanfarenzug des Kriegervereins Heringsmoor ging es zum Ständesaal ins Rathaus. Dort wurde dann mit Sellerieköhm aus dem Zinngeschirr der Höcklager Klostervereinigung auf die Freigabe der Schützenhalle angestoßen. Weiter ging es dann zur Schützenhalle, vorbei an buntbeschürzten Anwohnerinnen von Endorf. An der Schützenhalle wurde dann nach altem Brauch der Gildeschluck aus Holzschuhen der Pestköhlerleischaft von 1742 eingenommen. Nach einer kurzen Rede durch den Schützenobmann Gustav Knöppken, welcher Remidemitum, das Betreten der Grünflächen und Netzbeschmutzung verurteilt, ging es zur Brandweintaufe mit Schöpfkellen des Bürgerverein Schöllerheide von 1824 in die Schützenhalle. Dort warteten der Schützenkönig Helmut der Willenlose und Sigrun die Stadtbekannte auf die Gesellschaft. Nach dem historischen ansaugen am Starkbierbrunnen wurde die Schützenhalle wieder dem Ferienlager übergeben.

Nach dieser Aufregung geht das Ferienlager weiter und alle freuen sich über weitere schöne Tage. Wir werden heute Abend von den Abenteuern berichten, welche die Kinder beim übernachten außerhalb der Schützenhalle hatten.

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